KinFlex® Reflextherapie ist kinesiologische Begleitung auf dem Weg zur neuromotorischen Schulreife ohne Medikamente!
Die frühkindlichen Reflexe sind unsere ersten Bewegungen, sie werden durch äußere Reize ausgelöst und laufen unwillkürlich und automatisch immer gleich ab. Sie entstehen bereits im Mutterleib, unterstützen den Geburtsvorgang und sind für den Aufbau, die Verknüpfung und Isolierung der Nervenbahnen zuständig. Dadurch wird die Muskulatur aufgebaut und der Aufrichtungsprozess unterstützt. Im Zuge dessen werden ebenfalls das Sehen, Hören, Fühlen, Denken, Handeln, Gleichgewicht, die Kooperation und Wahrnehmung geschult.
Die frühkindlichen Reflexe sollten spätestens nach dreieinhalb Jahren in ihrer Entwicklung stressfrei zentriert sein.
Es gibt zahlreiche Ursachen dafür, dass ein Reflex noch restaktiv ist:
vorgeburtliche Stresssituationen wie z.B. Unfälle, Infektionen oder Alkohol-/ Drogenkonsum…
Situationen während der Geburt wie z.B. ein Kaiserschnitt, eine Frühgeburt oder Saugglocken-/ Zangengeburt.
Auch danach können Trigger jeglicher Art dafür verantwortlich sein, dass ein Reflex, der schon zentriert war wie eine Sicherung wieder „rausfliegt“.
Da passiert nicht nur bei Kindern sondern auch bei Erwachsenen.
Die Zentrierung der Reflexe können wir uns vorstellen, wie in einem großen Orchester, das in unserem Gehirn „die Melodie des Lebens“ spielen will:
Alle Instrumente (Reflexe) sind da (angelegt). Doch bevor das Musikstück gespielt wird, werden die Musikinstrumente gestimmt (entstresst) und die Melodie und die richtigen Einsätze geübt werden.
Wenn also die stressfreie Reflexentwicklung, unterstützt durch die optimalen Bewegungsabläufe stattfinden können, ist der Mensch in der Lage, seine individuelle Lebensmelodie harmonisch und leicht zu spielen.
Ist das Instrument nicht gestimmt, die Melodie nicht geübt, funkt der noch gestresste Reflex dazwischen, was zu Übersprungshandlungen und den oben beschriebenen Symptomen führt – das Musikstück klingt schief!
Die Reflexe müssen zentriert und frei von Stress (Blockaden) sein, um willkürliche und bewusste Bewegungen möglich zu machen.
Nur so werden die Nervenbahnen, die zwischen Gehirn und Körper verlaufen, optimal gefestigt, die einzelnen Gehirnanteile ausgereift und die Muskelspannung im Körper entwickelt.
Findet dieser Prozess nicht statt dann kann ihr Kind nicht zeigen was in ihm steckt, es wird an sich zweifeln und Sie an ihm. Sein Potential kann sich nicht entwickeln, es fühlt sich an, als wäre seine Handbremse gezogen.
Mögliche Anzeichen, die Sie bei Ihrem Kind feststellen können, wenn Reflexe nicht integriert sind:
- Ihr Kind ist leicht ablenkbar, hat Schwierigkeiten ruhig sitzen zu bleiben.
- Es hat eine verkrampfte Stifthaltung und ist im Umgang mit Messer und Gabel ungeschickt.
- Es hat Konzentrations-/Koordinationsprobleme, ist unordentlich, schusselig und unpünktlich.
- Ihr Kind tut sich schwer beim Lesen, Schreiben und mit der Rechtschreibung
- Ihr Kind hat vielleicht auch Probleme in der Kontaktaufnahme mit anderen und ist ängstlich oder bekommt manchmal Wutanfälle.
- Es hat Löcher im Socken am großen Zeh, tut sich mit dem Schwimmen schwer, überstreckt seine Knie oder Ellenbogen.
Zum Beispiel der ATNR (Asymmetrischer Tonischer Nackenreflex) oder auch Fechterstellung:
Er wird durch die Kopfdrehung zur Seite ausgelöst und das Bein und der Arm der Blickrichtung strecken sich, während sich die Gliedmaßen der Hinterhauptseite beugen.
Durch die Verbindung von Kopf- Augen- und Armbewegungen bildet der ATNR die Grundlage für die Zusammenarbeit von Auge und Hand. Damit schafft er die Voraussetzung für alles weitere Lernen in der Schule.
Stellen Sie sich vor, Ihr Kind sitzt in der Schule in U- Form an seinem Tisch und schaut zur Seite um von der Tafel abzuschreiben. Der aktive ATNR wird in Blickrichtung Arm und Bein strecken wollen… das tut er nicht, weil das Bewusstsein dagegen steuert. Ihr Kind hilft sich vielleicht indem es sich auf den Fuß setzt oder die Beine um den Stuhl wickelt. Auf jeden Fall wird das Kind abgelenkt und das Gegensteuern kostet Energie. So entstehen Fehler und Ihr Kind ist unkonzentriert.
So hat jeder frühkindliche Reflex seine Aufgabe und seine Tücke, wenn er noch aktiv ist.
Mit der KinFlex® Reflextherapie wird das Körper-Energiesystem im Bereich der frühkindlichen Reflexentwicklung zentriert und energetische Blockaden gelöst und sorgt so für eine sanfte Nachreifung des Systems. Durch die kinesiologische Unterstützung wird getestet, welche Reflexe noch aktiv sind, und mit Hilfe von kinesiologischen Korrekturen, aktiven, passiven und isometrischen Bewegungen in Kombination mit einer Bilateralen Hemisphären Musik wird deren Nachreifung ermöglicht.
So kann wieder Leichtigkeit in Ihre Familie einkehren – und das nur nach max. 5 Sitzungen! 🙂
Rechtliche Hinweise:
ich arbeite als selbstständige Trainerin / Therapeutin / Coach und nicht als Arzt oder Heilpraktiker.
Die angebotenen Leistungen sind keine Behandlung im medizinischen oder naturheilkundlichen Sinn, sondern dienen ausschließlich der Gesundheitsförderung, Persönlichkeitsentwicklung sowie der neuronalen Schulreife.
Die Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen ersetzt keinesfalls den Besuch / die Behandlung bei Arzt, Heilpraktiker und/oder eingetragenen, medizinischen Therapeuten.
Es werden keine Diagnosen gestellt, keine Heilungsversprechen gegeben, keine Medikamente verabreicht oder empfohlen, primär keine Leiden mit medizinischem Erfordernis behandelt.
Zur Beachtung:
Für einen gesunden Menschen stellt die Reflextherapie sowie das Coaching kein Risiko dar. Bei vorliegenden Diagnosen ist eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erforderlich.
Bitte Informieren Sie mich über die gesundheitliche Situation, ärztliche, heilpraktikerische, psychologische, psychiatrische Behandlung & Diagnose(n) sowie eine aktuelle Medikamenteneinnahme.